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Weltneuigkeit für Golfer

Wie das Gehirn wirklich lernt.

Weltneuigkeit für Golfer

Seit sehr vielen Jahren läuft die typische Golfstunde etwa so ab. Ihr geht mit euren Schlägern auf die Driving Range, besorgt euch Bälle, nehmt euer Eisen 7 aus der Tasche und versucht einen Ball gerader als den nächsten zu spielen. Irgendwann kommt euer Pro dazu und ihr führt ein kurzes Gespräch über eure Probleme und danach arbeitet ihr mit eurem Pro an der äußeren Form eures Schwunges, um den perfekten Schwung hinzubekommen.

Ihr bekommt Angaben wie zu Beispiel „früher Handgelenke winkeln“ oder „mehr von innen an den Ball kommen“, um eure technische Bewegung zu verbessern. Ihr versucht es bewusst umzusetzen ‐ und hoffentlich wird danach alles gut.

Dies mag die herkömmliche Art sein und war sicherlich sehr viele Jahre gang und gäbe. Aber wie ihr wisst, wird man allein mit technischen Gedanken nicht besser. Wenn ihr nach dem Unterricht auf den Platz geht, habt ihr oft eine Checkliste im Kopf, die ihr abarbeitet und auf dem Platz wird es dann nicht wirklich besser.

Der Grund? Weil wir Golflehrer ganz wenig verstanden haben, wie das Gehirn tatsächlich funktioniert und vor allem, wie es Bewegungen lernt. Wir lernen nämlich nicht, wie wir denken. Nur, weil ich daran denke, mehr von innen an den Ball zu schwingen, heißt es nicht, dass ich dieses automatisch einfach umsetzen kann. Motorische Bewegungen werden wirklich durch Erfahrungen und ausprobieren erlernt.

Dies ist am Besten zu vergleichen mit der Art und Weise, wie Kinder lernen zu gehen oder Fahrrad zu fahren. Es wird alles probiert und durch Erfahrungen werden sie kompetenter. Im Golf ist es nicht anders, und nur, weil wir erwachsen sind, heißt das nicht, dass wir plötzlich besser motorische Bewegungen lernen können als Kinder. Das heißt nicht, dass ihr wild alles ausprobieren müsst, um irgendeine Erkenntnis daraus zu ziehen.

Golf ist ein Aufgaben-Sport. Auf einer Golfrunde habt ihr irgendwo zwischen 70 bis 100 verschieden Aufgaben zu lösen. Manche löst ihr ganz gut, andere leider weniger gut, deshalb verlieren wir auf dem Platz oft Schläge. Es ergibt keinen Sinn, einfach nur allgemein die Grundtechnik zu verbessern, wenn man schon weiß, welche Kompetenzen fehlen. Modernes Golftraining sollte spezifisch sein, sodass ihr tatsächlich einen hohen „Return on Investment“ für Ihre Übungszeit habt.

In unseren Golfschulen bieten wir aus diesem Grund seit über zehn Jahren die Platzanalyse an. Somit sehen wir, welche Kompetenzen euch fehlen und können gemeinsam ein Profil erstellen und einen Übungsplan entwickeln. Wenn man Kompetenzen ausgewählt hat, die man verbessern möchte, ist die Art und Weise, wie man trainiert, ganz entscheidend.

Eine vorherrschende Ballflugkurve muss ja nichts schlimmes sein, denn zum Beispiel Rory McIlroy spielt mit einem ausgeprägten Draw und Martin Kaymer mit einen ausgeprägten Fade. Entscheidend ist, dass ihr ihre Ballflugkurve kontrolliert beziehungsweise bewusst steuern könnt. Wir versuchen nicht, euren Schwung umzustellen, um ganz anders zu schwingen als zuvor, sondern mit eurem Schwung zu arbeiten, um mehr Varianten zu erreichen.

Gleiches gilt auch für Personen, die mit dem Golfsport beginnen möchten. Für einen Neugolfer geht es darum, die für den Golfsport wichtigen Fähigkeiten zu erlernen und nicht die technischen Aspekte kennenzulernen.

Daher gehen wir voller Optimismus an das Projekt „Beginner to winner“. In einem Jahr wollen wir einen blutigen Anfänger auf ein Handicap unter 10 bringen. Und dies schaffen wir mit unseren neuen Lernmethode. Durch motorisches und variables Training, wird dies im Jahr 2017 möglich sein.

In Kürze erwartet euch hier umfassende Infos zu diesen Traininseinheiten und unserem Programm "Beginner to winner".

Eure Anna